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RWO holt Landers
Der verlorene Sohn ist zurück

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RWO: Der verlorene Sohn ist zurück
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Der verlorene Sohn ist zurück in Oberhausen. Nach Felix Haas bediente sich RW Oberhausen in der Winterpause zum zweiten Mal beim Wuppertaler SV.

RWO verpflichtete am Donnerstag Marcel Landers, der sich am Mittwoch bereits von den alten Teamkollegen verabschiedete. Um 9 Uhr löste er seinen Vertrag bei den Bergischen auf und düste sofort nach Oberhausen, um dort den neuen Kontrakt zu unterschreiben.

Landers zeigte sich gegenüber RS happy: „Ich bin froh, dass eine Entscheidung gefallen ist. Ich hatte schon im Sommer mit RWO gesprochen, damals sorgte Hans-Günter Bruns dafür, dass ich in Wuppertal geblieben bin. Nach der Rede von Friedhelm Runge habe ich mir meine Gedanken gemacht und so entstand der Kontakt nach Oberhausen.“


Sechs Tore und sechs Assists gingen in der Hinrunde auf das Konto des Flügelflitzers. Im ersten Test nach der Winterpause knüpfte er an die Form an und erzielte für Wuppertal einen Treffer und bereitete zwei weitere Buden vor. In Oberhausen will Landers diese Bilanz ausbauen. „Ich hoffe, dass ich dem Verein helfen kann. Ich fühle mich super, meine Verletzung ist komplett vergessen. Ich bin auch vom Kopf her viel weiter als vor einigen Jahren. Mit dem Alter kommt die Erfahrung und es wäre klasse, wenn ich dem Terra noch den einen oder anderen auflegen könnte.“

Man spürt regelrecht, wie sehr sich Landers freut, wieder zuhause zu sein, auch wenn er betont: „Ich hatte eine schöne Zeit in Wuppertal. Es war gut, mal was anderes zu sehen. Aber jetzt zählt nur RWO und der Klassenerhalt.“ Der Vertrag des 28-Jährigen wird vorerst bis zum 30. Juni 2014 laufen. Ob in der Zeit der Beginn einer neuen Ära startet, das will Landers nicht voraussagen: „So etwas kann man nicht planen. Jetzt müssen wir erst einmal diese Saison zu einem guten Ende bringen und dann sehen wir weiter. Klar ist: Die Mannschaft ist absolut in Ordnung, ich habe viele Spiele gesehen. Und wenn wir den Klassenerhalt geschafft haben, dann sehen wir weiter. Denn die Strukturen in Oberhausen sind professioneller als so mancher glaubt und auch besser als beim WSV.“

Oberhausens Sportlicher Leiter Frank Kontny betont: „Marcel identifiziert sich voll und ganz mit dem Club, seine Qualitäten kennt jeder RWO-Fan."

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